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   SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10   

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SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10 (https://dejure.org/2014,12100)
SG Berlin, Entscheidung vom 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10 (https://dejure.org/2014,12100)
SG Berlin, Entscheidung vom 28. April 2014 - S 82 AS 36391/10 (https://dejure.org/2014,12100)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 45 Abs 1 SGB 10, § 48 Abs 1 SGB 10, § 50 Abs 1 S 1 SGB 10, § 9 Abs 1 SGB 2, § 11 Abs 1 S 1 SGB 2
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- bzw Vermögensberücksichtigung - Erbschaft - keine Verwendung zur Sicherung des Lebensunterhalts - Tilgung von Unterhaltsschulden und vorzeitiger Verbrauch - fehlende bereite Mittel - Ersatzanspruch bei sozialwidrigem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 89/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der Leistungsbewilligung für die

    Auszug aus SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10
    Eine vollständige Berücksichtigung der Einnahme ohne Belassung von Grundsicherungsleistungen ist nicht zu beanstanden, wenn durch sehr hohe Einkommensbeträge die Hilfebedürftigkeit auf längere Dauer entfallen würde, vgl. Urteil des BSG vom 10. September 2013, B 4 AS 89/12 R.

    Nach der Rechtslage bis zum 31. März 2011 ist der Verteilzeitraum im Sinne des § 2 ALG II-VO auf ein Jahr bzw. 12 Monate zu beschränken, danach ist die einmalige Einnahme als Vermögen zu berücksichtigen, vgl. Urteil des BSG vom 10. September 2013, B 4 AS 89/12 R.

    Vgl. Urteil des BSG vom 10. September 2013, B 4 AS 89/12 R.

  • BSG, 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Abgrenzung von Einkommen und Vermögen -

    Auszug aus SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10
    Der Zeitpunkt des Erbfalls ist maßgeblich für die Beurteilung, ob eine Erbschaft Einkommen oder Vermögen ist, als Einkommen zu berücksichtigen ist die Erbschaft ab dem Zeitpunkt, in dem sie als bereites Mittel zur Verfügung steht; vgl. Urteil des BSG vom 25. Januar 2012, B 14 AS 101/11 R.
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Auszug aus SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10
    Für die finanziellen Folgen, die Minderjährigen über die Vertretungsregelung für Bedarfsgemeinschaften im SGB II aufgebürdet werden, gilt die Vorschrift im BGB über die Beschränkung der Minderjährigenhaftung entsprechend, vgl. Urteil des BSG vom 7. Juli 2001, B 14 AS 153/10 R.
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 144/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

    Auszug aus SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10
    Eine etwaig zuvor unterbliebene Anhörung ist damit geheilt, vgl. Urteil des BSG vom 7. Juli 2011, B 14 AS 144/10 R.
  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10
    Dabei ist in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vom tatsächlichen Zufluss auszugehen, es sei denn rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt, vgl. Urteil des BSG vom 30. Juli 2008, B 14 AS 26/07, Urteil vom 30. September 2008, B 4 AS 29/07.
  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 33/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10
    Soweit ein Leistungsberechtigter eine einmalige Einnahme nicht zur Sicherung des Lebensunterhalts im Verteilzeitraum verwendet und so Hilfebedürftigkeit herbeiführt, insbesondere wenn ihm aus vorangegangenen Bewilligungszeiträumen oder nach entsprechender Aufklärung bekannt ist oder sein müsste, in welcher Weise die Verwendung einer einmaligen Einnahme von ihm erwartet wird, kann dies einen Ersatzanspruch gemäß § 34 SGB II auslösen, vgl. Urteil des BSG vom 29. November 2012, B 14 AS 33/12 R.
  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus SG Berlin, 28.04.2014 - S 82 AS 36391/10
    Dabei ist in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vom tatsächlichen Zufluss auszugehen, es sei denn rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt, vgl. Urteil des BSG vom 30. Juli 2008, B 14 AS 26/07, Urteil vom 30. September 2008, B 4 AS 29/07.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.09.2017 - L 2 AS 695/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfechtungsklage - sozialrechtliches

    (b) Der 5. Senat des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt folgt demgegenüber schon nicht der Prämisse, dass für die Beurteilung des Erstattungsbescheids im Hinblick auf § 1629a BGB maßgeblich auf den Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ankommt, sondern geht erkennbar davon aus, dass auch ein Volljährigwerden im Anfechtungsprozess zur Rechtswidrigkeit des Erstattungsbescheids und dessen Kassation führen kann (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 2. März 2017 - L 5 AS 261/15 -, juris Rn. 110; ebenso: Sozialgericht (SG) Berlin, Urteil vom 28. April 2014 - S 82 AS 36391/10 -, juris Rn. 54 f.).
  • SG Altenburg, 06.11.2014 - S 17 AS 6920/11

    Prüfpflicht des Leistungsträgers aufgrund des Antrags eines Leistungsberechtigten

    (SG Berlin vom 28.04.2014, Az.: S 82 AS 36391/10 zitiert nach juris, unter Bezug auf das Urt. des BSG vom 29. November 2012, B 14 AS 33/12 R.) In diesem Zusammenhang hat auch das BSG (Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 73/12 R -, juris) entschieden,, dass die Verweigerung existenzsichernder Leistungen aufgrund einer unwiderleglichen Annahme, dass die Hilfebedürftigkeit bei bestimmtem wirtschaftlichen Verhalten - hier dem Verbrauch der einmaligen Einnahme in bestimmten monatlichen Teilbeträgen - (teilweise) abzuwenden gewesen wäre, mit Art. 1 GG iVm Art. 20 GG nicht vereinbar ist.
  • SG Nordhausen, 06.11.2014 - S 17 AS 6920/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Erbschaft -

    (SG Berlin vom 28.04.2014, Az.: S 82 AS 36391/10 zitiert nach juris, unter Bezug auf das Urt. des BSG vom 29. November 2012, B 14 AS 33/12 R.) In diesem Zusammenhang hat auch das BSG (Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 73/12 R -, juris) entschieden,, dass die Verweigerung existenzsichernder Leistungen aufgrund einer unwiderleglichen Annahme, dass die Hilfebedürftigkeit bei bestimmtem wirtschaftlichen Verhalten - hier dem Verbrauch der einmaligen Einnahme in bestimmten monatlichen Teilbeträgen - (teilweise) abzuwenden gewesen wäre, mit Art. 1 GG iVm Art. 20 GG nicht vereinbar ist.
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